Sechs Tipps zum Wohlfühlen:
1. |
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Senken Sie Ihre
Heizkosten! |
2. |
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Erhöhen Sie Ihren
Wohnkomfort! |
3. |
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Reduzieren Sie den
CO²-Ausstoß und leisten Sie so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz! |
4. |
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Erzielen Sie maximalen
Nutzen mit geringem Zeitaufwand! |
5. |
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Finden Sie für Ihr Haus
die optimale Lösung! |
6. |
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Dämmen Sie zu günstigen
Preisen! |
Die bekannteste Maßnahme der nachträglichen Isolierung der Außenfassade ist eine Vorsatzfassade – eine verhältnismäßig einfache, aber arbeitsintensive und damit teure Maßnahme. Ein Nachteil dieser Art ist die Schaffung einer Kältebrücke im unteren Bereich, da die Fassade in der Regel unten auf eine Metallschiene montiert wird. Hier dringt die Kälte hinter die Fassade und kühlt die Mauer, die Wärme aus dem Innenraum steigt nach oben und verschwindet in Richtung Dach. Ein weiterer Nachteil ist, das einige Vogelarten mit den Schnäbeln Löcher durch den Zierputz in die Fassade picken und somit die Fassade wie auch die Isolierung beschädigen.
Da unser Favorit, die Kerndämmung nun leider nicht bei allen Häusern anwendbar ist, bieten wir Ihne natürlich auch die Außenwanddämmung mit einer Vorsatzfassde an - schließlich gilt es, mit den Ressourcen, die unsere Welt uns bietet, verantwortungsbewußt umzugehen!
Eine andere, unter anderem
in Belgien, den Niederlanden und Spanien sehr bekannte Methode ist die
Ausfüllung der Luftschicht im 2schaligen Mauerwerk mit einem speziellen PUR-Schaum, der durch kleinere Kammern/Poren einen deutlich
besseren Wärmekoeffizienten hat und zugleich einen Schutz gegen Durchfeuchtung
bietet – bei Häusern bis ca. 1978 ebenfalls ein großes Thema.
Warum
haben wir uns auf die Dämmung von 2schaligem Mauerwerk spezialisiert?
Wir denken, das man mit den Mitteln, die dem heutigen Neubaustandard am nächsten kommen, die besseren Resultate erzielt! Zudem wird die Fassade nicht grundlegend verändert und behält ihren Charme.
Das Dämmungsprinzip kennen
Sie aus Ihrem Kühlschrank: Außenwand, PUR-Schaum, Innenwand; wobei ein
Kühlschrank mit ca. 3cm Schaum auskommt, ein Gefrierschrank der
Energieeffizienzklasse A hat ca. 6cm Schaum als Isolierstoff.
Von 1900 bis ca. 1977 war die Bauart des zweischaligen Mauerwerkes (Außenmauer, Hohlschicht 5-10cm, Innenmauer) eine sehr gebräuchliche Bauweise mit einem Dämmwert von ca. 1,5W/m².
Die
Energieeinsparverordnung (EnEV) sieht für die Dämmung
heute einen U-Wert von 0,35W/m² vor! Dieser gilt als erfüllt, wenn bei der Kerndämmung
der bestehende Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird.
Auf Ihr Haus angewandt,
sieht der Arbeitsablauf so aus:
1. In die Außenwand werden kleine (ca. 12mm) Einspritzöffnungen gebohrt.
2. Die Schaumkomponenten werden mit einer speziellen Maschine eingespritzt.
3. In der Luftschicht der Wand dehnt sich der Schaum auf das etwa 30fache aus. Die Isolierung ist abgeschlossen. Der Arbeitsaufwand ist deutlich geringer als bei einer Vorsatzdämmung – und die Kosten ebenfalls. Nach nur 1-2 Tagen ist die Isolierung durchgeführt. Der Schaum trocknet innerhalb von 24 Stunden vollständig aus.
4. Die Löcher müssen nun noch verschlossen werden. Bei Klinkern wird in die Fuge gebohrt, bei Putzfassaden sollten die Bohrlöcher nach dem Verschließen farblich angepasst werden.
Das Material wird vor Ort
hergestellt (gemischt), ein umfangreicher Materialtransport ist überflüssig,
viele Arbeitsschritte (im Vergleich zur Isolierfassade) entfallen und die
Kosten für Material und Arbeitszeit sinken um ca. 60%!
Nachteil:
Die erforderlichen
Lochbohrungen werden mit Putz verschlossen, es gibt aber Farbunterschiede, bei
gestrichenen Häusern sollten die Putzflecken übergemalt werden.
Vorteil:
Schnelle Isolierung, kostengünstig,
keine statischen Berechnungen oder behördlichen Genehmigungen erforderlich,
gleichzeitiger Schutz vor Durchfeuchtung, keine Beschädigung durch Vögel, da
die Außenmauer einen massiven Schutz bildet.
Leider:
Leider ist die Kerndämmung
– von uns liebevoll Wärmedämmi genannt – nicht bei
allen Häusern möglich. Sofern das Mauerwerk 2schalig erstellt wurde, müssen wir
prüfen, ob schon eine Dämmung eingebracht wurde und die Luftschicht ausreichend
breit ist, bei 2-3cm ist der Nutzen/Spareffekt für Sie leider nicht
ausreichend…
Und was
ist, wenn die Kerndämmung nicht geht?
Die
bekanntere Ausweichmöglichkeit Vorsatzfassade:
Selbstverständlich werden
wir Ihr Haus auch mit einer Außenwanddämmung versehen, wenn Sie dies wünschen.
Leider ist dies aber wie schon erwähnt eine deutlich kostenintensivere Methode,
die aber auch mehr Nachteile mit sich bringt. Natürlich ist eine
Außenwanddämmung deutlich besser als keine Dämmung.
Zum Prinzip:
An die Außenwände Ihres
Hauses wird eine ca. 10cm dicke Styroporschicht aufgebracht und mit Putz oder
Klinkern verkleidet.
Vorteil:
Bei nicht mehr zeitgemäßer
Ansicht des Hauses ist die Fassade schöner als vorher, die Optik des Hauses
verändert sich und lässt sich auf Ihren Geschmack und eventuell an die
umliegenden Immobilien anpassen.
Nachteil:
Durch die dickere Außenwand
entsteht auch ein geringerer Lichteinfall durch die Fenster. Zudem ist bei
einigen Gemeinden/Bauämtern ein Bauantrag (gelegentlich auch mit Statik) zu
stellen, was zu höheren Vorlaufzeiten führt und die zusätzliche Kosten
verursacht. Ein weiterer Punkt ist, das auch auf
Punkte wie ausreichenden Dachüberstand zu achten ist. Da mehr Arbeitschritte
nötig sind, sind auch die Personalkosten höher, das Material kostet ebenfalls
mehr – daraus resultiert ein höherer Kostenaufwand für den gleichen Spareffekt.
Doch egal, wie Ihre Wärmedämmung durchgeführt wird:
Sie schonen die Umwelt und Sie sparen Energiekosten!